19. September 2024
Auch wenn Google gerade im Juli das Ende der Cookies auf Chrome abgesagt hat, gibt es noch viel zu tun! Klar ist, Third-Party-Cookies haben kaum mehr eine Zukunft.
Nach mehrfacher Verschiebung ist das Ende nun von Google mit einer Mitteilung vom Tisch. Jedoch ist nicht bekannt, wie der Nutzer selbst die Cookies künftig auf Chrome blockieren kann. Alternativen bleiben auf jeden Fall für alle anderen Browser und bald auch Chrome gefragt.
Werbeauftraggeber sollten sich spätestens jetzt darauf vorbereiten – es ist aller höchste Zeit.
Doch viele Werbeauftraggeber tun sich derzeit noch schwer damit, sich wirklich auf diese Zukunft einzustellen. Aktuell wird geschätzt, dass mehr als die Hälfte auf Cookies angewiesen sind. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für die komplette Umstellung? Und was ist der eigentliche Sinn der Google Privacy Sandbox? Worauf sollten Werbeauftraggeber setzen? Auf neue Remarketing-Technologien, wie die Privacy Sandbox von Google? Oder auf datenschutzfreundlichere Praktiken?
Denn: Nutzer achten verstärkt auf ihre Privatsphäre. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich diesen Forderungen zu stellen. Der Aufbau einer besseren Kenntnis der Kundendaten wird vermehrt in den Unternehmen vorangetrieben. Grosser Vorteil, diese Daten liegen in der Hand der Werbeauftraggeber und führen zu einer besseren Kunden-Beziehungsgrundlage – als Third-Party-Cookies, die von großen Tech-Konzernen verwaltet werden. Die Lösung besteht darin, auf Zero-Party- und First Party Daten zurückzugreifen, d. h. auf Daten, die auf verschiedene Weise direkt von Nutzern erhoben werden, zum Beispiel in der eigenen App oder dem eigenen Software-Produkt.
Unabhängig davon, was die Zukunft bringen wird, muss die Marketing- und Werbebranche weiterhin datengesteuert sein und sich auf Datenanalysen stützen. Das bedeutet, dass das Sammeln von Informationen weiterhin eine weit verbreitete Praxis sein wird. Sie muss jedoch einerseits effizient und effektiv, andererseits aber auch ethisch vertretbar sein. Wie können Werbeauftraggeber dies erfüllen?
Eine Cookie-freie Zukunft erfordert einen völlig neuen Ansatz, der die transparente Nutzung von Daten in den Vordergrund stellt. Jetzt gilt es auch die Gelegenheit zu nutzen, die bestehenden Targeting-Methoden zu verbessern und einen kundenzentrierten Ansatz zu erreichen.
Das Hauptziel sollte sein, einen persönlichen und kundenorientierten Ansatz für das digitale Marketing zu entwickeln, bei dem der Nutzer mit seinen Bedürfnissen wichtiger ist als der Einsatz von Marketingtools und -techniken.
Der HORIZONT Swiss Digital Talk «Cookieless Future: das sind die Alternativen!» liefert Antworten auf folgende Fragen:
Freuen Sie Sich auf:
Moderation: Eva-Maria Schmidt, Chefredakteurin, HORIZONT
Ihr Benefit – darum sollten Sie beim nächsten Swiss Digital Talk dabei sein:
Lassen Sie sich mit dem Webinar inspirieren und begeistern – für Ihren künftigen Erfolg!
Wann: 19. September 2024, 10.30 bis 12.00 Uhr
Wie: digital (Stream)
Sprache: Deutsch
Wieviel: für SWA-Mitglieder kostenlos (alle andern EUR 99 exkl. MwSt.)
Anmeldung: hier
Bei Fragen dazu können sich Mitglieder an die SWA-Geschäftsstelle wenden: info@swa-asa.ch
19. September 2024
10.30 bis 12.00 Uhr
Digital (Stream)
Deutsch
Für SWA-Mitglieder kostenlos (alle andern EUR 99 plus 19% MwSt.)